Christiane Necker, Sep 2nd, 2010
Twitteraktion „Ask a Curator“
Gestern beteiligten sich über 340 Museen aus 23 Ländern an der Twitteraktion „Ask a Curator“. Der Blogpost von artinfo24.com fasst es gut zusammen und bewertet auch die Teilnahme der deutschen Museen.
Ich fand es sehr interessant, Fragen zu stellen und auch die Antworten der anderen Teilnehmer zu lesen.
Gut finde ich es im Nachhinein auch die Fragen und Antworten an das Museum für Kommunikation auf facebook und die Antworten des San Diego Museum of Art zu lesen.
Auf meine Frage „Art museums offer smartphone apps. Why not history museums?“ lernte ich drei weitere Smartphone Apps kennen.
- Die App des Museum of London mit der man eine Stadtführung machen kann.
- Die App des DDR Museums in Berlin ist ein Spiel.
- Eine Führung durch das Anwesen des Edsel and Eleanor Ford House
Und weitere Museen
- das Johnson County Museum of History interessiert sich für Apps und geocaching interactvity
- Lost City Museum in Nevada.
„What is the most effective way to get feedback from your visitors?“
Sehr spannend finde ich die Antworten des Minneapolis Institute of Arts. Die Institution nutze verschiedene Möglichkeiten persönlich und über Medien mit den Besuchern in Kontakt zu treten. Und die Besucherforschung sei die Aufgabe mehrerer Abteilungen.
Das Museumsdorf Kürnbach und das Worcester Museum in England haben geschrieben, dass sie vor allem mit den Besuchern sprechen und auch Umfragen machen würden.
Das NRW-Forum Düsseldorf meinte zum Thema Feedback der Besucher, dass sie ihre facebook-Seite dafür nutzen. Das sieht man gut wenn man das NRW Forum auf der facebook-Seite besucht.
#askacurator – bis zum nächsten Mal.
Kommentare
Sehr gute Zusammenfassung aus einem anderen Blickfeld. Das mit den Apps interessiert mich gerade brennend. Arbeite gerade an einer Zusammenstellung, welche Apps es im Bereich Kunst, Auktionen, Ausstellungen und Artguids es so gibt.
Danke noch für die Erwähnung